fbpx

Immer mehr Firmengründungen in Polen

Teilen:

Die Pandemiekrise geht zu Ende, in der Wirtschaft läuft es immer besser. Ende des ersten Quartals 2021 gab es in Polen fast 81 Tsd. Unternehmer mehr als noch ein Jahr zuvor.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2021 wurden in Polen 44,5 Tsd. Anträge auf Beendigung einer Wirtschaftstätigkeit gestellt. Das sind ungefähr 2 Tsd. weniger, als noch vor einem Jahr. „Die Polen sind seit Jahren unternehmerische Menschen und reagieren flexibel auf Veränderungen der Marktumgebung. Doch man muss feststellen, dass der präsentierte Unterschied eher klein ist, jedoch für die Wirtschaft merklich. Die gezeigten Daten können natürlich mit den Staatshilfen verbunden sein. Viele Unternehmen wurden nicht geschlossen, weil es final mehrere Schwierigkeiten auslösen würde“, kommentierte der Rechtsberater Łukasz Goszczyńsk.

Anzeige

Die meisten Anträge auf die Beendigung einer Wirtschaftstätigkeit wurden im Januar gestellt (16,4 Tsd.). Doch in demselben Monat des Jahres 2020 waren es noch 21,7 Tsd. Anträge. Im ersten Quartal 2021 wurden die meisten Anträge in den Woiwodschaften Masowien, Schlesien und Großpolen gestellt. Die wenigsten in der Woiwodschaft Oppeln.

Anzeige

Heuer gab es auch weniger Anträge auf die Einstellung der Geschäftstätigkeit, und zwar um mehr als 35%.

Firmengründungen

Ende des ersten Quartals 2021 waren in Polen 2,537 Mio. Unternehmen tätig. Das ist um 80,8 Tsd. mehr als Ende März 2020. Das zeigt, dass die Bewohner Polens auch in Zeiten einer Pandemie neue Unternehmen eröffnen. Trotzdem kann es für manche schwer werden, diese in den nächsten Monaten weiter zu halten. „Das Wachstum der Unternehmenszahl ist ein Ergebnis der angenommenen Herausforderungen durch Personen, die wegen der Pandemie arbeitslos wurden und der Schließung mancher Branchen. Ich denke hier an Theater, Gastronomie, Tourismus usw., aber auch junge Personen aus diesen Branchen wurden z. B. Zusteller von Paketen oder Mahlzeiten, sie leisteten Dienstleistungen für Kurierdienstunternehmen“, erklärt Andrzej Głowacki vom Unternehmen DGA.

Obwohl die Coronasituation in Polen jetzt viel besser ist, als noch vor einem Jahr, bedeutet es nicht, dass die Pandemie bereits zu Ende ist. Vor den Unternehmern stehen noch viele Herausforderungen. Nicht alle werden diesen Kampf gewinnen, besonders wenn es um KMUs geht.

Quelle: money

Anzeige
Teilen:
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Mehr von PolenJournal.de
adddddd

Immer bestens informiert mit PolenJournal.de

Top-News, Tipps und Ratgeber für den Alltag und Urlaub in Polen – kostenlos an Ihre E-Mail-Adresse in nur zwei Schritten:

1. Geben Sie Ihre E-Mail Adresse ein
2. Klicken Sie auf „kostenlos abonnieren“

Mit dem Anklicken von „kostenlos abonnieren“ erteile ich die Einwilligung, dass Digital Monsters Sp. z.o.o mir Newsletter per E-Mail mit Produktangeboten und/oder Medienangeboten auf Basis meiner persönlichen Nutzung zuschickt. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

Wenn Sie unsere Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie diese jederzeit abbestellen, indem Sie einfach auf den Link „Abbestellen“ in der Fußzeile des Newsletters klicken oder eine E-Mail an redaktion@polenjournal.de senden.

Das könnte Sie auch interessieren:
Anzeige
Aufgrund Ihres Blockers zeigen wir PolenJournal.de nicht an.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, guter Journalismus hat nicht nur einen Wert, sondern kostet auch Geld. PolenJournal.de finanziert sich durch Werbeeinnahmen. Deaktivieren Sie Ihre Blocker, damit die Inhalte auf PolenJournal.de weiterhin kostenlos bleiben können.
So deaktivieren Sie Ihre Blocker
  1. Klicken Sie auf das Symbol Ihres Werbe- oder Cookiebanner-Blockers in der oberen rechten Ecke Ihres Browsers.
  2. Klicken Sie auf den farbigen Regler, der Ihnen anzeigt, dass Werbung auf PolenJournal.de geblockt wird.
  3. Aktualisieren Sie die Seite und genießen Sie kostenlose Inhalte auf PolenJournal.de.

A Sale Promotion

A description of the promotion and how the visitor could claim the discount