Erst im Februar, dann in März letztendlich im April – jetzt arbeiten die beiden Entdecker an den letzten technischen Details und Formalitäten, bevor sie mit der Bergung beginnen können. Im Mai soll sich zeigen ob Piotr Koper und Andreas Richter tatsächlich etwas gefunden haben.
Die beiden Schatzjäger haben eine arbeitsreiche Zeit hinter sich. Nach monatelangem komplettieren der Dokumente und aufwendigen Vorbereitungen scheint alles auf richtigem Weg zu sein. Die Schätze, die sich unter der Erde befinden, sollen im Mai ausgegraben werden. Es sei denn man findet nichts. Forscher und das polnisches Militär haben die Existenz des Zuges widerlegt. Doch Piotr Koper und Andreas Richter wollen nicht aufgeben und wollen beweisen, dass sie recht haben.
In den kommenden Tagen werden wir den Vertrag mit der polnischen Bahn (PKP) unterzeichnen. Wir haben uns mündlich geeinigt. Jetzt müssen nur noch die technischen Details geklärt und die Dokumente unterzeichnet werden – sagte Piotr Koper gegenüber TVN24. Die Arbeiten beginnen Mitte Mai – fügte er noch hinzu.
Die beiden Entdecker müssen noch einen Antrag bei einem Denkmalpfleger stellen. Eine Genehmigung soll bei einer kompletten Dokumentation nur eine Formalität sein. Inzwischen will man mit dem Holzfällen am 65. Kilometer der Strecke Breslau – Waldenburg beginnen. Die Bergung soll mehrere Tage dauern. Koper und Richter hoffen, dass sie unter der Erde zwei Tunnels finden in denen ein oder sogar zwei Züge stehen.
Quelle: TVN 24
Foto: RafalSs (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons