GoBankingRates stellte fest – Polen ist ein reines Preisparadies aber nur für jene, die ihr Geld in einer starken Fremdwährung verdienen.
Das Ranking umfasst insgesamt 112 Länder aber nur 50 wurden einer detaillierten Analyse unterzogen. Die Position des jeweiligen Landes wurde anhand von vier zentralen Kriterien zur Preisattraktivität ermittelt – lokaler Kaufkraftindikator, lokaler Mietpreisindikator, Lebensmittelpreisindikator sowie Verbraucherpreisindikator. Die Ergebnisse wurden dann mit New York verglichen, denn die Stadt gilt bei der Studie als Bezugspunkt.
Nach der Ergebnisauswertung habe man festgestellt, dass in allen 50 Ländern die Mietpreise um mindestens 70% niedriger als in New York liegen, Lebensmittel sind um 40% günstiger als in der US-Metropole und Konsumgüter und Dienstleistungen um 30% billiger.
Polen ergatterte im Ranking den 12. Platz. Im Vergleich zu NY ist der Kaufkraftindikator um 26% niedriger, viel besser hat man bei Mietpreisen abgeschnitten, die rund 88,1% billiger hierzulande ausfallen. Lebensmittel sind um 69,4% günstiger in Polen zu bekommen als in New York und Konsumgüter und Dienstleistungen sind um 61,3% billiger.
Dementsprechend zählt Polen zu den billigsten Ländern der Welt. Vor allem wenn man in einer stärken Währung sein Geld verdient und man nach einem billigen Wohnort z.B. in Pension sucht.
Deutschland belegte im Ranking den 35. Platz, Österreich den 64. und die Schweiz, die zu den teuersten Ländern überhaupt zählt, den 109. Platz.
Die TOP-15:
- Südafrika
- Indien
- Kosovo
- Saudi-Arabien
- Kasachstan
- Sambia
- Oman
- Paraguay
- Tschechien
- Makedonien
- Bosnien und Herzegowina
- Polen
- Kolumbien
- Pakistan
- Moldawien
Quelle: wGospodarce.pl