In 2014 haben die Ausländer über 1000 ha Grundstücke in Polen gekauft, beinahe 50% davon sei in die Hände der Holländer gegangen, geht aus dem neusten Bericht des Innenministeriums hervor. Die Anzahl der erstatteten Genehmigungen für den Grundstückserwerb, genau wie ihre Fläche, sei in vergangenen Jahren gleich geblieben.
Gemäß des Gesetztes bezüglich des Grundstückerwerbs durch Ausländer, brauchen solche Einkäufe eine Genehmigung, welche von dem Chef des Innenministeriums erstattet wird unter der Voraussetzung, der Verteidigungsminister oder, im Falle von Agrargrundstücken, der Agrarminister, erheben keinen Widerspruch.
„Vergleicht man die Daten aus den letzte 5 Jahren, so wird sichtbar, dass sowohl die Anzahl der Genehmigungen für den Grundstückserwerb durch die Ausländer, wie auch die Größe der verkauften Grundstücksfläche, sich nicht verkleinert haben. Die Ausnahme bildet das Jahr 2013, in welchem die Fläche der Grundstücke, für welchen Kauf die Genehmigung erstattet wurde, um ca. 32% kleiner war als im Jahr 2014“, wurde in dem Bericht hervorgehoben.
Im vergangenen Jahr wurden den Ausländer 271 Genehmigungen für den Erwerb von Grundstücken in der Gesamtfläche von über 1000 ha erstattet (in 2013 waren es 252 Genehmigung für 697 ha). Zwei Genehmigungen betrafen Grundstücke mit der Gesamtfläche von 0,14 ha. Es handelte sich um die diplomatische Vertretung anderer Länder in Polen – Syrien und der Türkei.
Die Genehmigungen wurden hauptsächlich für die Grundstücke in den Woiwodschaften Großpolen (194 ha), Lublin, Ermland-Masuren (159 ha), Łódź (91 ha), Masowien (78 ha) und Pommern (75 ha) erstattet.
Unter den Ausländern, welche die Genehmigung bekommen haben, wurden am meisten die Staatsangehörigkeit und das Kapital aus: der Ukraine (59 Genehmigungen, 20 ha), Deutschland (36 Genehmigungen, 78 ha), Holland (15 Genehmigungen, 484 ha), Frankreich (13 Genehmigungen, 138 ha), Weißrussland (13 Genehmigungen, 1 ha) vertreten.
Quelle: polskieradio.pl