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Wirtschaftsstammtisch: Bilaterale Debatte über Investitionen im Oppelner Land

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Knapp hundert Gäste aus dem Unternehmer und Institutionellen Umfeld nahmen an dem ersten Treffen des Wirtschaftsstammtisches der deutschen Wirtschaft im neuen Jahr teil. Diskutiert wurde über die Herausforderungen mit Blick auf das Investieren in der Woiwodschaft Oppeln.

Neben den zahlreich vertretenen Unternehmern wurde auch der Marschall der Woiwodschaft Oppeln Andrzej Bula, sowie der Direktor des Oppelner Zentrums für Wirtschaftsentwicklung Roland Wrzeciono als Referenten eingeladen. An dem Stammtisch nahm auch traditionell die Konsulin Sabine Haake teil.


Andrzej Buła, Marschall der Woidwodschaft Oppeln
(Foto: Angelika Giza)

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Nach der feierlichen Begrüßung schilderte Marschall Bula die Schwerpunkte der wirtschaftlichen Entwicklung der Woiwodschaft Oppeln, betonte immer wieder die Rolle des Gesprächs zwischen den Unternehmern und der Selbstverwaltung – Wir wollen uns mit euch treffen, mit euch reden, nach verschiedenen Angelegenheiten fragen. Wir brauchen die künstliche Distanz zwischen den Beamten und Unternehmern nicht aufrechtzuerhalten. Ein gutes Verhältnis zwischen der Selbstverwaltung und den Unternehmen fördert die Wirtschaftsentwicklung – so der Politiker.

Das Oppelner Land zieht die Unternehmen mit einem guten Geschäftsklima an, mit der Beziehung, die bereits nach dem ersten Treffen mit Interessierten aufgebaut wird. Wir haben immer gezeigt, dass uns viel an Investoren liegt – unterstrich der Oppelner Marschall im Gespräch mit PolenJournal.de. Deshalb konnten die Unternehmer, die am Stammtisch teilgenommen haben, ihre Probleme und Bedenken zur wirtschaftlichen Lage und zu ihren Geschäften in der Region mit dem Marschall direkt diskutieren.


Knapp hundert Gäste aus dem Unternehmer und Institutionellen Umfeld nahmen an dem ersten Treffen des Wirtschaftsstammtisches der deutschen Wirtschaft im neuen Jahr teil. 
(Foto: Angelika Giza)

Andrzej Buła reichte das Mikrofon Roland Wrzeciono. Der Direktor des Oppelner Zentrums für Wirtschaftsentwicklung sprach über die Förderungen, die die Unternehmer im Jahr 2017 in Anspruch nehmen können und über die Bedingungen sowie die Art und Weise, wie man sie beantragen kann. Wrzeciono erklärte auch die Vermittlerrolle, die das OCRG bei Kontakten mit Unternehmen und Investoren annimmt. Wenn der Geschäftsführer Investitionsanreize oder Förderungen beanspruchen will, sind wir in der Lage ein Treffen mit Spezialisten in diesem Gebiet zu organisieren. Auf der anderen Seite sind wir als Institution, die für die Umsetzung der Regionalen Operationellen Programme zuständig ist, aktuelle Informationen zu den Förderungen und Bedingungen direkt zu liefern und Hinweise diesbezüglich zu geben – erklärte er.

Der Chef des Zentrums für die Wirtschaftsentwicklung unterstrich auch die Wichtigkeit solcher Events, wie der Wirtschaftsstammtisch. Ziel solcher Treffen ist die Knüpfung neuer Kontakte unter den Unternehmern selbst, aber auch die Auseinandersetzung mit dem Angebot, dass die Selbstverwaltung an die Firmen in diesem Jahr richtet – erklärte Wrzeciono.


Sabine Haake und Leonard Malcharczyk 
(Foto: Angelika Giza)

Eine ähnliche Position vertritt die Konsulin Sabine Haake. Sie sprach von neuen Synergieeffekten, die davongetragen werden und die Wirtschaft als Ganzes weiterbringen. Den Stammtisch bezeichnete sie als ein lockeres Forum, welches dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Austausch von Erfahrungen dient.

Das ist der große Vorteil von dem war wir hier tun und da bringen wir eben Nutzen in die Region. Dieser Nutzen liegt darin, dass sich hier einerseits Unternehmen untereinander finden und sich gegenseitig helfen andere Unternehmer kennenzulernen und außerdem die Selbstverwaltung kennenlernen, vor allem die Angebote wo man Hilfe bekommen kann – so die Diplomatin.

Trotz der wachsenden Bedeutung des Stammtisches für die Region und der immer größer werdenden Teilnehmerzahl darf man sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen – warnte Claudius Badura.  Wir müssen auch etwas dafür tun, dass der Kapitalzufluss aufrechterhalten bleibt – unterstrich der Vorsitzende der Wirtschaftskammer Schlesien.

Die Veranstalter ließen auch die Unternehmer selbst in der Rolle der Referenten zum Wort kommen. Vertreter von Firmen wie IFM Ecolink, Adamietz oder Paari, die allesamt ihre Geschäfte in der Woiwodschaft Oppeln abwickeln, lieferten praxisbezogene Informationen und tauschten sich mit den selbst gemachten, überwiegend positiven Erfahrungen aus.

 

Der Wirtschaftsstammtisch hat im Businesszentrum der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens stattgefunden. Die Rolle des Gastgebers übernahm zusammen mit dem Konsulat, das Oppelner Zentrum für Wirtschaftsentwicklung. 

Businesszentrum der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens 
(Foto: Angelika Giza)

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