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Danzig – Sehenswürdigkeiten

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Danzig ist ein historisches, tausendjähriges hanseatisches Zentrum und zugleich die Hauptstadt von Ostpommern. Es liegt in der Woiwodschaft Pommern an der Danziger Bucht. Zusammen mit Gdingen (Gdynia) und Zoppot (Sopot) ist Danzig als Trójmiasto (Dreistadt) bekannt.

Danzig begeistert mit wunderschöner Architektur und außergewöhnlicher Atmosphäre. Schon immer wurde die Stadt von den Gästen bewundert, vor allem wegen ihrem Reichtum. Deswegen ist Danzig sehr gerne von Touristen aus ganz Europa besucht.

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In alten Zeiten kamen hier Vertreter verschiedener Nationen und viele von ihnen haben sich in Danzig niedergelassen. Unter ihnen waren berühmte Architekten, deren Konstruktionen wir bis heute an den Danziger Straßen bewundern können.

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Man kann die wunderschöne Stadt gar nicht in Worte fassen, man muss sie mit eigenen Augen gesehen haben. Danzig ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine der schönsten polnischen Städte.

 

 

 

Danziger Denkmäler

Ulica Długa (Langgasse) und der Lange Markt in Danzig – bilden die schönsten Straßen der Stadt. Wenn Sie vom Langgasser Tor bis zum Grünen Tor und weiter die Mottlau entlang gehen, kommen Sie zu einen Kran. Hier sind die schönsten Gebäude Danzigs – das Rathaus, der Artushof und der populäre Neptunbrunnen. Jedes Gebäude hat hier seine eigene Geschichte und macht mit seinen Ornamenten auf sich aufmerksam. Früher war es ein Ort für Kaufmänner und nun wohnen hier die Schönen und Reichen.

Der Kran in Danzig, Szeroka 67/68 – ist das bekannteste Gebäude der Stadt und ein Symbol von Danzig. Es war der größte Hafenkran im mittelalterlichen Europa, er diente zur Überladung von Waren und zur Richtung von Mästen. Heute gehört der Kran zum Weltkulturerbe.

Die Marienkirche in Danzig, Podkramarska 5 – die Mariä-Himmelfahrt-Kirche ist der größte gotische Ziegelsteintempel in ganz Europa und sogar in der Welt. Der Bau begann im 14. Jahrhundert und dauerte über 150 Jahre. Im Innenraum sind prachtvolle gotische und barrocke Kunstwerke erhalten geblieben. Die Basilika nennt man die Krone der Stadt Danzig.

Dom zu Oliva, Cystersów 10 – die Kirche der Hl. Dreieinigkeit, der hl. Mutter Gottes und des hl. Bernhards wurde im 13. Jahrhundert als eine Zisterzienserkirche gebaut. Es ist die größte Kirche in Polen; in der Kirche befindet sich eine prachtvolle Orgel aus dem 18. Jahrhundert.

Leuchtturm in Danzig, Przemysłowa 6a – der Leuchtturm im Neuen Hafen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts ist einer der schönsten Leuchttürme der polnischen Ostseeküste. Hier begann der 2. Weltkrieg. Seit 2004 ist der Turm für Touristen zugänglich, im Innenraum kann man historische optische Geräte und eine Ausstellung über das Leuchtturmwesen besichtigen. Vom Turm breitet sich eine herrliche Aussicht auf den Danziger Hafen, Westerplatte und die Danziger Bucht aus. 2008 wurde zusätzlich die aus dem 19. Jahrhundert stammende Zeitkugel renoviert.

 

Sehenswürdiges in Danzig

Danzig ist eine der grünsten Städte in Polen. Hier wachsen wunderbare Wälder. Man erschuf hier einen Naturpark, mehrere Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler.

In Danzig-Oliva kann man den ZOO besuchen (Karweńska 3), der Umfließ der Mottlau oder die geheimnisvolle Sobieszewska-Insel (Neue Binnennehrung), welche Andenken an den 2. Weltkrieg verbirgt. Es lohnt sich auch den Hagelberg (Góra Gradowa) zu besuchen.

Schon an der Ostsee im Norden der Stadt muss man unbedingt Westerplatte und die Festung Weichselmünde besichtigen.

Ein anderer historischer Ort, der viele polnische und ausländische Touristen anzieht, ist der Werft Danzig (Stocznia Gdańska) mit dem berühmten Tor und das vor kurzem entstandene Europäische Zentrum der Solidarność (ECS).

 

 

Wussten Sie schon?

Die Stadt ist auch für seinen baltischen Bernstein bekannt. Schon tausende Jahre vor Christus wurde hier der wertvolle Stein bearbeitet. Die ältesten Spuren einer Bärensteinwerkstatt kommen aus dem Ende des 10. Jahrhunderts. Damals im Danzig hatten die Fürsten einen Monopol auf den Gewinn des Bärensteines und die Fürstenfischer brauchten sogar eine Erlaubnis, um das Gold des Nordens zu sammeln. Schon damals wurden aus Bärenstein-Ketten, Ringe, Amulette, und nach der Taufe der Danziger durch den hl. Adalbert, auch Kreuze hergestellt.

 

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